Gewehr, stehend

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Anschag Gewehr Auflage stehend



Sportschiessen - Der äussere Anschlag beim Aufgelegt Schiessen mit dem Gewehr und der Flinte



Beim Auflageschießen sollte das Gewehr im vordersten Bereich des Auflagekeils bzw. des Schaftes aufgelegt werden.

Lt. Sportordnung des DSB darf der Auflagebereich, gemessen von der Systemeinbettung bis zum Auflagepunkt 55 cm nicht überschreiten.
Bei längeren Auflagesystemen ist der Auflagepunkt von der Waffenkontrolle zu kennzeichnen.

Je mehr Masse ein System hat, desto schwerfälliger reagiert es auf Bewegung bzw. Impulse.
Deshalb sollte das max. mögliche Gewicht des Gewehres lt. Sportordnung ausgenutzt werden (LG 5.5 kg, KK 7.5 kg, KK mit ZFR 8 kg).

Zusatzgewichte sind optimal in der Nähe des Auflagepunktes anzubringen.




 

Die wichtigste Vorbereitung beim Auflageschießen ist die korrekte Ausrichtung.
Die Höhenausrichtung erfolgt über die verstellbare Auflage. Günstig ist, wenn dieser Wert bereits bei den Trainingseinheiten optimiert
und notiert wurde. Mit einem Massband kann dann vor dem Wettkampf bereits optimal eingestellt werden.




 

Die seitliche Ausrichtung erfolgt durch den Abstand und dem Versetzen der Füße.
Der Schütze sollte möglichst aufrecht stehen, der linke Fuß zeigt beim Rechtsschützen in Schussrichtung mit einer leichten Drehung nach rechts, die Schulter ist entspannt, der Kopf liegt mit seinem Eigengewicht
an der Backenauflage (Schaftbacke).
Der rechte Fuß wird normal mit der Körperdrehung nach rechts entsprechend bei ca. 45 ° zur Schussrichtung eingesetzt.
Der Abstand der Fersen sollte aufgrund der Stabilität des Standes ca. Schulterbreit sein, die Füße stehen parallel und werden gleichmäßig belastet.

Die rechte Hand (Rechtsschütze) umfasst den Pistolengriff fest, die linke Hand wird auf oder unter der Waffe (Koffergriff) abgelegt, sie übernimmt keine Korekturen.

In der Nullstellung sollte die Ziellinie bei Ausatmung gerade von unten in die Zehn gelangen. Ein Drücken und Schieben mit der Schulter sollte unbedingt unterlassen werden. Diese sogenannten Korrekturspannungen werden mehr oder weniger oft böse Ausreißer.